Frederick

Frederick
„Frederick“, Beltz & Gelberg Verlag, Foto: Daniela Krause

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Heute möchte ich dir einen Klassiker ans Herz legen. Vielleicht kennst du ihn ja sogar aus deiner eigenen Kindheit, denn dieses Buch gibt es bereits seit 1967. Entsprungen ist es den Gedanken und der Fantasie des Autors, Grafikers und Malers Leo Lionni.

Lionni erzählt die Geschichte von Frederick, einer kleinen Feldmaus, die mit ihrer Familie in einer alten Steinmauer lebt. Als es auf den Winter zugeht, tragen alle Mäuse emsig Nahrung zusammen. Alle? Nun ja, nicht ganz. Frederick macht eine Ausnahme. Mit geschlossenen Augen sitzt er in der Sonne und tut… nichts. Die anderen Mäuse fragen ihn vorwurfsvoll, warum er nicht arbeiten würde. Frederick entgegnet, dass er sehr wohl arbeite. Er sammle Sonnenstrahlen für die kalten Tage. Außerdem sammelt er Farben und Wörter, während die anderen Mäuse weiter fleißig den Wintervorrat anlegen und so gar kein Verständnis für das Nichtstun von Frederick haben.

Als der Winter hereinbricht, macht es sich die Familie im Schutz der alten Mauer gemütlich. Solange genügend Körner, Nüsse und Beeren vorhanden sind, geht es im Mäuseversteck noch fröhlich zu. Doch als die Vorräte aufgebraucht sind, wird es kalt und die Geschichten und Lieder verstummen.

Dann schlägt die große Stunde von Frederick. Seiner Familie wird klar, dass er niemals untätig gewesen ist – im Gegenteil. Mit seinen schönen Geschichten und Erinnerungen von Sonnentagen und Farben wird es den Mäusen bald warm uns Herz. Und endlich erkennen sie, dass Frederick zwar ein Träumer, aber vor allem ein Denker und Dichter ist und sind sehr glücklich, ihn in ihrer Mitte zu haben. Zum Schluss verbeugen sie sich vor seiner Kunst, indem sie ihm begeistert applaudieren.

Die Geschichte hat uns mit ihrer anmutigen Erzählweise und den fantasievollen, collageartigen Bildern verzaubert. Sie erzählt von kleinen Glücksmomenten im Alltagsgrau, von Innehalten und Dankbarkeit, aber auch von Toleranz und dem Mut, für seine Träume einzustehen und an sich selbst zu glauben.

Unser Fazit:

Eine warmherzige Mäusegeschichte voller Poesie – für alle, die ihre Träume noch nicht verloren haben.

Klappentext:

„Die Geschichte von Frederick, der nicht wie alle anderen Mäuse für den Winter Körner und Nüsse, sondern Sonnenstrahlen, Farben und Wörter sammelt, die Träume also und die Hoffnungen.“
(Die Welt)

„Ein bezauberndes Gleichnis für den Sieg der Kunst über das platte Leben.“
(Süddeutsche Zeitung)

Buch-Infos:

Frederick
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Leo Lionni
Beltz & Gelberg Verlag
Minimax-Taschenbuch-Ausgabe
Empfohlenes Lesealter: ab 4 Jahren
ISBN: 978-3407760074
Preis: 13,95 Euro

Der Fuchs sucht seine Socken

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„Der Fuchs sucht seine Socken“, Beltz Verlag, Foto: Daniela Krause

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Kennst du das auch? Du leerst die Waschmaschine und stellst fest, einige Socken sind auf mysteriöse Weise verschwunden. Als wären sie nie in der Maschine gewesen. Der arme Fuchs hat ein noch größeres Problem: Er kann beide Socken nicht finden. Dabei möchte er doch aus dem Haus gehen.

Gemeinsam mit seiner Freundin, der Maus, macht er sich auf die Suche nach den verlorenen Kleidungsstücken. Er wühlt in einer Kiste, findet dort zumindest ein Unterhemd, aber keine Socken. Auch in der Besenkammer – Fehlanzeige. Dafür hat er jetzt ein warmes Hemd an. Im Schrank findet er eine passende Fliege und unter dem Teppich einen Hut. Aber wo sind die verflixten  Socken?! Der Fuchs jammert über seine kalten Zehen und will die Suche schon für aussichtslos erklären – da findet die gewitzte Maus im Inneren der Standuhr endlich eine Socke. Ob die Zweite auch wieder auftaucht?

Das Pappbüchlein im handlichen Format kommt mit schönen Bildern, kurzen, einprägsamen Reimen und mehreren Klappen daher. Das Kind kann dem Fuchs aktiv bei der Suche nach den Socken helfen und die unterschiedlichen Kleidungsstücke entdecken und benennen. Da die Klappen bei uns einiges ausgehalten haben, kann ich das Buch auch für kleinere Kinder zum gemeinsamen Anschauen wärmstens empfehlen.

Ursprünglich stammt das Buch „Fox’s Socks“ aus der Feder des bewährten Duos Julia Donaldson und Axel Scheffler (zum Beispiel „Der Grüffelo“) aus dem Englischen. Die deutsche Übersetzung ist im Beltz Verlag erschienen. In diesem Jahr kam die 3. Auflage heraus. Wir haben eine ältere Ausgabe aus dem Jahr 2000.

Unser Fazit:

Witzige Sockensuche mit festen Klappen zum Entdecken.

Klappentext:

Geschichten von guten Freunden

Dort, wo die guten Freunde wohnen,
lebt auch der schusselige Fuchs.
Er hat seine Socken verloren –
hilfst du ihm suchen?

Es gibt noch mehr Geschichten von guten Freunden:
„Der Bär schreibt heute Briefe“
„Kaninchen ist sooo müde“
und „Wo steckt Matilda Huhn“

Buch-Infos:

Der Fuchs sucht seine Socken
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Text: Julia Donaldson
Bild: Axel Scheffler
Aus dem Englischen von Anu Stohner
Beltz Verlag
Pappbilderbuch, 14 Seiten
Empfohlenes Lesealter: ab 3 Jahren (laut Hersteller, vermutlich wegen verschluckbarer Kleinteile, falls sich die Klappen lösen. Wir haben ab ca 1 1/2 Jahren damit angefangen…)
ISBN: 978-3-407-82204-8
Preis: 8,95 Euro

Ritter Rufus: Der Drachenkämpfer

Ritter Rufus
„Ritter Rufus: Der Drachenkämpfer“, Annette Betz (Ueberreuter Verlag), Foto: Daniela Krause

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Ritter Rufus hat einen großen Traum: einmal mit einem richtigen Drachen kämpfen. Er hat es auf den unbesiegbaren Drachen Bruchhorn abgesehen, der hoch oben auf einem schneebedeckten Berggipfel lebt und die Bewohner eines kleinen Dorfes in Angst und Schrecken versetzt. Ritter Rufus erreicht den Berggipfel – aber weit und breit ist kein Drache zu sehen. Plötzlich bebt der Boden unter seinen Füßen, denn unter ihm liegt der gewaltige Drache, der nun aus seinem tiefen Schlaf geweckt wurde.

Mutig zieht Rufus sein kleines Schwert und stellt sich dem Drachen entgegen, fest entschlossen, gegen ihn zu kämpfen. Doch der Drache lacht ihn aufgrund der Größe des Schwertes aus und schickt ihn fort, weil er so nicht mit ihm kämpfen möchte. Beschämt macht sich Ritter Rufus auf den Weg zurück ins Dorf, wo er sich vom Schmied ein riesiges Schwert anfertigen lässt. Als er erneut gegen den Drachen kämpfen möchte, macht ihn dieser darauf aufmerksam, dass er gar keinen Schild hat – und sich somit gar nicht wehren kann, wenn der Drache Feuer spuckt. Das gleiche Schauspiel wiederholt sich mit einer Rüstung.

Am Ende steht Rufus mit einem überdimensionalen Schwert, einem riesigen Schild und in einer viel zu schweren Rüstung vor dem Drachen – und fällt scheppernd rückwärts in den Schnee. Ritter Rufus ist wütend und enttäuscht. Jetzt hat er überhaupt keine Lust mehr, gegen den Drachen zu kämpfen.

Drache Bruchhorn gesteht Rufus, dass er eigentlich niemals kämpfen wollte. Er habe vielmehr die Gesellschaft des Ritters genossen, da es auf dem Berg immer so einsam ist und sich niemand zu ihm herauf traut. Plaudern und Spiele spielen würden ihm viel mehr Freude bereiten als Kämpfe.

Da hat Ritter Rufus eine Idee. Wenig später sitzt er mit dem Drachen auf dem Berg – zwischen ihnen ein großes Schachbrett. Und so gelingt es Ritter Rufus doch noch, einen Drachen zu besiegen.

Dieses großformatige Buch aus dem Niederländischen hat es dem Großen (4) und der Lütten (2) gleichermaßen angetan. Vor allem die schönen Zeichnungen, auf denen es viele Details zu entdecken gibt, begeistern uns immer wieder. Die emotional erzählte Geschichte geht ans Herz, weil sie einen überraschenden Richtungswechsel einschlägt. Denn die Gleichung: Ritter + Drache = Kampf geht hier zwar auf – allerdings ganz anders als erwartet.

Unser Fazit:

Wundersame Wendung, zauberhafte Bilder. Ein wahrer Schatz im Bücherregal.

Klappentext:

Ein echter Ritter muss gegen Drachen kämpfen! Das denkt zumindest Ritter Rufus. Also fordert er den unbesiegbaren Drachen Bruchhorn heraus. Der hat keine Lust zu kämpfen! Er überlegt sich eine Ausrede nach der anderen, um Rufus abzuwimmeln. Was soll der kleine Ritter nur tun? Und wird er am Ende doch noch kämpfen und den Drachen besiegen?

Buch-Infos:

Ritter Rufus: Der Drachenkämpfer
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Autor und Illustrator: Aron Dijkstra
Aus dem Niederländischen von Meike Blatnik
Annette Betz in der Ueberreuter Verlag GmbH
Bilderbuch, 32 Seiten
Empfohlenes Lesealter: ab 4 Jahren
ISBN: 9783219117363
Preis: 14,95 Euro

Wohin fließt das Badewasser?

Wohin fließt das Badewasser
Wohin fließt das Badewasser?, Carlsen Verlag, Foto: Daniela Krause

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Kennst du den „Maus-Türöffner-Tag“. Nein? Dann solltest du ihn dir vielleicht für nächstes Jahr auf die Agenda setzen. Denn für die Kinder gibt es bestimmt wieder eine Menge zu sehen und zu entdecken, wenn bundesweit zahlreiche Betriebe und Institutionen ihre Türen für Familien öffnen. Wir haben den Tag genutzt, um hinter die Kulissen des alten und neuen Pumpwerks in unserer Stadt zu schauen. Dort erfuhren wir, dass pro Sekunde dort so viel Wasser durch die Rohre gepumpt wird, wie in etwa zehn Badewannen passt. Der Große (4) durfte, ausgestattet mit Lampe und Bauhelm, durch einen Schaukanal stiefeln und sich beim Quietscheentenrennen durch die Rohrleitungen ordentlich nass machen.

Und weil er sowieso völlig verrückt nach Wasser ist und zu diesem Thema so viele Fragen hat, haben wir uns das Buch „Wohin fließt das Badewasser?“ aus der „Guck mal“-Reihe des Carlsen-Verlages gekauft. In diesem Buch dreht sich alles rund um das nasse Element: Lukas und seine Schwester Lilly möchten herausfinden, was passiert, wenn sie nach dem Baden den Stöpsel ziehen. Doch vorher müssen sie sich um die Toilette kümmern. Die ist verstopft, weil Lukas dummerweise Lillys Windel ins Klo geworfen hat. Da kann Mama mit ihrem Pümpel auch nicht viel ausrichten. Ein Fachmann muss her: Sie ruft den Klempner vom Sanitär-Notdienst an. Neugierig schaut Lukas ihm bei der Arbeit über die Schulter und lernt, dass es viele Dinge gibt, die in der Toilette nichts verloren haben. Schwups, ist das Klo-Rohr wieder frei.

Als in ihrer Straße ein Kanaldeckel geöffnet wird, schauen Lukas und Lilly zu, wie die Arbeiter in den Kanal hinabsteigen. Lukas ist so beeindruckt von diesem Erlebnis, dass er davon im Kindergarten erzählt. Die Erzieherin meldet die Gruppe im Klärwerk an, wo die Kinder erfahren, was mit dem Abwasser passiert, und wo das gereinigte Wasser in den Fluss geleitet wird. Weiter geht es zum Wasserwerk, wo das Grundwasser in Trinkwasser verwandelt wird und schließlich an die Haushalte geleitet wird – wo sich der Kreis wieder schließt.

Kindgerecht, mit klaren farbigen Bildern und vielen Klappen wird Kindern in diesem Buch der Wasserkreislauf vermittelt. Das Kind erfährt, warum Wasser für uns so eine große Bedeutung hat, wie viele Liter wir davon pro Tag verbrauchen, und was man tun kann, um Wasser zu sparen. Das einzige, was uns in diesem Buch gefehlt hat, sind erste kleine Wasser-Experimente. Aber so oder so regt es dazu an, sich intensiver mit dem Thema zu befassen und mit dem Kind die einzelnen Stationen zu besuchen.

Unser Fazit:

Ein unterhaltsames erstes Sachbuch für kleine Entdecker mit vielen Klappen.

Klappentext:

Zu gern würde Lukas wissen, was mit dem Badewasser passiert, wenn er den Stöpsel zieht… Doch Mama hat gerade ein anderes Problem: Das Klo ist verstopft!

In diesem Buch dreht sich alles um unser Wasser:

  • Wohin fließt es?
  • Wie sieht die Kanalisation aus?
  • Was passiert im Klärwerk?
  • Und wie kommt das Wasser wieder in die Leitung?

Buch-Infos:

Wohin fließt das Badewasser?
Du kannst das Buch über diesen Link bei genialokal bestellen und damit den lokalen Buchhandel unterstützen. Kaufst du das Buch über den Affiliate Link, erhalte ich eine kleine Provision. Meine Buchtipps sind jedoch frei von Einflussnahme durch Affiliate Partner.

Text: Katja Reider
Illustration: Marlies Rieper-Bastian
Carlsen Verlag
Pappbilderbuch, 14 Seiten
Empfohlenes Lesealter: ab 3 Jahren
ISBN: 9783551251244
Preis: 8,99 Euro

Warum ich das Vorlesen liebe

Heute möchte ich dir erzählen, warum ich meinen Kindern so gerne vorlese. Dafür gibt es unterschiedliche Gründe. Der erste liegt in meiner eigenen Kindheit. Denn schon als kleines Kind war ich verliebt in Bücher und lauschte den Geschichten, die mir meine Eltern vorlasen. Jedes Buch war für mich wie eine kleine Welt. Und ich konnte nicht genug davon bekommen, in diese Welten einzutauchen. Ich konnte tatsächlich einige Bücher aus dem Gedächtnis mitsprechen. Und wehe, meine Eltern versuchten zu schummeln und die Geschichte abzukürzen…

Wenn meine Kinder möchten, dass ich ihnen etwas vorlese, komme ich diesem Wunsch meistens nach. Es sei denn, es passt wirklich überhaupt nicht in den Zeitplan. Mittlerweile bleibt auch meine zweijährige Tochter gern neben mir sitzen, wenn ich meinem vierjährigen Sohn etwas vorlese. Vor einigen Monaten, fand sie Bücher mit größeren Textpassagen eher weniger spannend. Umso schöner ist es, wenn ich jetzt beiden gleichzeitig etwas vorlesen kann. Das mache ich am liebsten bei uns zu Hause, in der liebevoll eingerichteten Kinderabteilung unserer Stadtbibliothek – oder, wenn ich irgendwo Wartezeiten überbrücken muss, auch unterwegs (etwa beim Kinderarzt).

Ich genieße besonders die Zeit, in der wir zusammengekuschelt auf dem Sofa sitzen und gemeinsam Bücher anschauen. Ich merke, wie die beiden sich beim Vorlesen entspannen und zur Ruhe kommen, wie sie konzentriert versuchen von der großen Zahl an Wörtern, die sie hören, so viele wie möglich in ihren kleinen Köpfen zu speichern. Ich lese bewusst etwas langsamer, damit sie folgen können. Wenn sie etwas sagen möchten oder eine Frage haben, mache ich eine kleine Pause. Bei meiner Kleinen ist es so, dass sie oftmals nachdem ich das Buch zu Ende gelesen habe, es selbst noch einmal „lesen“ möchte. Dabei schaut sie dann genau auf die Bilder und versucht das Gesehene mit ihren eigenen Worten wiederzugeben. Eine prima Gelegenheit, um mit ihr über das Buch ins Gespräch zu kommen.

Natürlich werden – gerade für den Großen – zunehmend andere Medien interessant. Fernsehen beispielsweise oder Tablet. Umso glücklicher bin ich, wenn er mich bittet, ihm ein Buch vorzulesen. Ein richtiges Buch. Mit Seiten aus Papier.

Ich glaube, dass das Vorlesen für Kinder immens wichtig ist, um sich nach und nach ein eigenes Bild von ihrer Welt machen zu können, um die eigenen Gefühle besser kennenzulernen, Empathie zu entwickeln, Zusammenhänge zu begreifen, ihrer Fantasie freien Lauf zu lassen…

Vorlesen ist auch fester Bestandteil unseres Zu-Bett-geh-Rituals. Die Kinder dürfen dann selbst ein Buch aussuchen – vorausgesetzt, es ist nicht gerade 100 Seiten lang. Abends ist das Vorlesen perfekt, um langsam ruhiger zu werden und den Kopf von den vielen aufregenden Erlebnissen des Tages freizubekommen – das gilt für uns alle. Denn auch mein Mann und ich können beim Vorlesen einen Gang runterschalten und den gemeinsamen Moment mit unseren Kindern genießen.

Warum liebst du das Vorlesen?