Das Bremer Kinderlexikon – von Achterdiek bis Ziegenmarkt

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„Das Bremer Kinderlexikon“, Carl. Ed. Schünemann Verlag, Foto: Daniela Krause, Stadtmusikanten-Aufsteller (zur Deko): www.bremen-tourismus.de

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Als „waschechte“ Bremer Deern bin ich immer mal wieder auf der Suche nach kindgerechten Bremen-Büchern, um der Lütten und dem Großen ihre Heimatstadt näher zu bringen. Da traf es sich gut, dass ich während eines Seminars im Sommer die Autorin Suse Lübker kennenlernte. Sie hat „Das Bremer Kinderlexikon – von Achterdiek bis Ziegenmarkt“ geschrieben, welches eine Auswahl der wichtigsten Bremer Begriffe, Bräuche und Sehenswürdigkeiten erklärt. Erschienen ist das Buch im Bremer Carl Schünemann Verlag, der 1810 gegründet wurde.

Stundenlang hat Suse Lübker, die ursprünglich aus Hamburg kommt, ihre Nase in lokalhistorischen Büchern vergraben und für ihre Recherche unzählige Gespräche mit Bremen-Experten geführt. Herausgekommen ist ein von Wiebke Hasselmann fröhlich illustriertes Lexikon, bei dessen Lektüre selbst Alteingesessene noch etwas Neues über die schöne Stadt an der Weser lernen können.

Die Beiträge sind alphabetisch geordnet und „verlinken“ sich auch untereinander. Taucht in einem Text ein Begriff mit einem eigenen erklärenden Text auf, ist dieser durch einen Pfeil und eine rote Markierung hervorgehoben. So kann man zwischen den einzelnen Einträgen hin und her springen und Schritt für Schritt sein Wissen erweitern. Auf einen Rundgang durch die Stadt lässt sich das Büchlein natürlich auch gut mitnehmen.

Unser erster Weg durch das Lexikon

Ich habe dem Großen die Hauptbegriffe vorgelesen. Hat ihn etwas interessiert, hieß es „Stopp! Vorlesen!“ So wollte er zunächst einmal wissen: „Was ist eigentlich ein Babbeler?“ Etwa ein seltenes Tier, das den ganzen Tag Kaugummi kaut? Nein! Es ist eine leckere Lutschstange mit Pfefferminzgeschmack, die heute immer noch von Hand hergestellt wird und 1886 erfunden wurde. Kaufen kann man sie zum Beispiel auf dem Bremer Freimarkt. Und bei diesem Wort werden die Augen meines Sohnes ganz groß.

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„Das Bremer Kinderlexikon“, Carl. Ed. Schünemann Verlag, Foto: Daniela Krause

Den Freimarkt kennt und liebt er. Also ist das der nächste Begriff, den wir nachschlagen. Staunend hört er zu, als ich ihm vorlese, dass die ersten Karussells noch per Handkurbel bedient wurden, von Pferden gezogen oder per Dampf betrieben wurden. Und dass der Freimarkt im Jahr 1934 nach mehreren Umzügen seinen endgültigen Standort auf der Bürgerweide fand.

Dass diese heute nichts mehr mit Kühen zu tun hat, weiß der Große schon. Doch die Bürgerweide war nicht immer ein Parkplatz. Einst grasten dort wirklich Pferde und Kühe – und sogar den Bürgerpark, den Stadtwald und den Bahnhof schloss das Weidegebiet mit ein. „Den Bürgerpark kenne ich, da gehen wir immer auf den Spielplatz und besuchen die Tiere“, meint der Große. Und seitdem er weiß, dass bei der Bürgerpark-Tombola die Lose für den Erhalt des Parkes verkauft werden, führt für uns kein Weg an den Verkaufsständen vorbei.

Beim Weiterblättern bleibt der Blick des Lütten an einem Mann hängen, der mit einem Bügeleisen in der Hand auf einer Eisscholle steht. Auf dieser Seite wird die Bremer Eiswette erklärt, eine beliebte Bremer Tradition, bei der ein Schneider prüft, ob die Weser „geiht oder steiht“, also ob sie fließt oder zugefroren ist. Eine durchgängige Eisschicht überzog die Weser aber das letzte Mal im Jahr 1946.

Nach so vielen neuen Informationen machen wir erstmal eine Lese-Pause, um das Gehörte zu verarbeiten. Das Schöne ist ja, dass man das Lexikon immer wieder zur Hand nehmen kann. Und irgendwann kann der Große dann auch bestimmt mit Leichtigkeit die Quiz-Fragen auf den letzten Seiten beantworten, bei denen sogar ich als gebürtige Bremerin nicht alles wusste.

Unser Fazit:

Das Bremer Kinderlexikon informiert in unterhaltsamen, leicht verständlichen Texten rund um die schöne Hansestadt und lädt zu einem gemeinsamen Stadtrundgang ein.

Klappentext:

Wusstest du, dass der Kopf des Rolands gar nicht sein echter Kopf ist? Oder dass im Achterdiekpark mal Orang-Utans und andere exotische Tiere gelebt haben? Und kennst du die Legende um den Bleikeller? Über Bremen gibt es viel herauszufinden! Über 80 spannende Fakten, lustige Geschichten und interessante Tipps von Achterdiek bis Ziegenmarkt hat Suse Lübker in diesem farbenfroh-frechen Lexikon zusammengetragen. Ein bunt illustriertes Nachschlagewerk für alle wissbegierigen Hansestädter ab 8 Jahren.

Buch-Infos:

Das Bremer Kinderlexikon
Du kannst das Buch über diesen Link bei genialokal bestellen und damit den lokalen Buchhandel unterstützen. Kaufst du das Buch über den Affiliate Link, erhalte ich eine kleine Provision. Meine Buchtipps sind jedoch frei von Einflussnahme durch Affiliate Partner.

Autorin: Suse Lübker
Illustration: Wiebke Hasselmann
Erschienen im Carl Ed. Schünemann Verlag
gebundenes Buch, 96 Seiten
Empfohlenes Lesealter: ab 8 Jahren
ISBN: 978-3944552620
Preis: 12,90 Euro

Komm mit raus, Entdeckermaus!

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„Komm mit raus, Entdeckermaus!“, cbj Verlag, Foto: Daniela Krause

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Ich liebe Bücher, die Kinder dazu animieren ihre Umwelt zu entdecken. Dieser Buchtitel ist als Aufforderung zu verstehen: Geh raus, experimentiere und erforsche unsere Natur! Dafür liefert „Komm mit raus, Entdeckermaus!“ viele Anreize. Die Kinder lernen beispielsweise, wie sie selbst ganz einfach ein Herbarium anlegen können, welche Utensilien sie benötigen, um das Leben in einem selbstgebauten Teich zu beobachten und wie man ein kleines Kräuterbeet pflanzt.

Das „Bilderbuch über die Wunder der Natur“ ist für Kinder ab vier Jahren gedacht, die gemeinsam mit ihren Eltern mehr über verschiedene Lebensräume erfahren möchten. Viele Details sind mit einer Nummer versehen und bedürfen einer Erklärung durch den Vorleser. Die Maus stellt dem Betrachter Fragen und kleine Rätselaufgaben. Kindgerecht verpackt werden die vielen Informationen in der Geschichte der kleinen Entdeckermaus und natürlich in bunten Bildern.

Unsere kleine Maus ist sehr belesen und hat sich einen großen Wissensschatz angeeignet. Als aber eines Tages kleine Wurzeln durch die Decke ihre Höhle brechen und immer mehr Platz einnehmen, geht der Maus ein Licht auf: Sie weiß zwar eine ganze Menge über die Tiefsee, die Luftfahrt oder den Radsport – aber kaum etwas über das, was sich außerhalb ihrer Höhle befindet. So beschließt sie den Schutz ihres Baus zu verlassen und auf Entdeckungstour zu gehen. Die Ergebnisse ihrer Expedition möchte sie anschließend in einem Buch festhalten – dem Buch „Komm mit raus, Entdeckermaus!“. Wir begleiten sie zu den einzelnen Stationen.

Rund um den Mäusebau beschäftigt sich die Maus mit allerlei Getier und Gewürm in der Erde, aber auch mit der Vielfalt der Pflanzenwelt an der Oberfläche und der Nahrungskette. Am nächsten Tag macht sie einen Ausflug in den Wald, wo sie das geschäftige Treiben in einem Ameisenhaufen beobachtet. Sie lernt, wie aus einer Eichel ein Bäumchen wächst und wie man das Alter eines Baumes bestimmen kann. Auch die Vögel des Waldes nimmt sie genau unter die Lupe und lauscht ihrem Gezwitscher.

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All ihre Erkenntnisse hält die Maus in einem Buch fest. „Komm mit raus, Entdeckermaus!“, cbj Verlag, Foto: Daniela Krause

Am um im Teich staunt sie nicht schlecht: Es gibt eine Fülle unterschiedlicher Wasserbewohner zu entdecken. Manche von ihnen können sogar unter Wasser atmen und haben sich perfekt an das nasse Element angepasst. Und sie trifft sogar eine Verwandte, als sie am Boden des Teiches auf Tauchstation geht.

Für die letzte Station wagt sich die kleine Maus sogar in die Nähe der Menschen. Denn nun wird der Garten inspiziert, mit den Bienen und Singvögeln und dem köstlichen Obst und Gemüse, das über und unter der Erde wächst. Mit all diesen wertvollen Informationen kann die Entdeckermaus endlich ihr Buch schreiben und es stolz ihren Tanten präsentieren, die schließlich zu Besuch kommen. 

Interessant zu wissen: „Komm mit raus, Entdeckermaus!“ ist das erste Kinderbuch der tschechischen Autorin Tereza Vostradovská und wurde 2017 mit dem Golden Ribbon Award ausgezeichnet. Ein Jahr zuvor kam es auf die Auswahlliste des Magnesia Litera, der die besten tschechischen Kinderbücher ehrt.

Unser Fazit:

Dieses schöne Bilderbuch macht neugierig auf die Natur vor der eigenen Haustür und liefert viele Ideen, um diese aktiv gemeinsam zu entdecken.

Klappentext:

Die kleine Maus sitzt am liebsten in ihrer gemütlichen Höhle, trinkt Tee und liest Bücher, in denen etwas Spannendes erklärt wird. Als eines Tages Wurzeln in ihren Bau hineinwachsen, will sie wissen, woher die kommen und sie beginnt, die Natur rund um ihren Mausbau zu erkunden. Dabei lernt sie die Tiere und Pflanzen im Wald, am Teich und im Garten kennen, macht Experimente und schreibt darüber schließlich selbst ein Buch – dieses hier!

Ein wunderschön gestaltetes Sachbilderbuch über all die kleinen und großen Wunder der Natur. Mit vielen Mitmach-Tipps und Ideen für kleine Naturentdecker.

Buch-Infos:

Komm mit raus, Entdeckermaus!
Du kannst das Buch über diesen Link bei genialokal bestellen und damit den lokalen Buchhandel unterstützen. Kaufst du das Buch über den Affiliate Link, erhalte ich eine kleine Provision. Meine Buchtipps sind jedoch frei von Einflussnahme durch Affiliate Partner.

Autor und Illustration: Tereza Vostradovská
Erschienen im cbj Verlag
gebundenes Buch, 56 Seiten
Empfohlenes Lesealter: ab 4 Jahren
ISBN: 978-3570176177
Preis: 15 Euro

Schau in deinen Körper

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„Schau in deinen Körper“, BELTZ & Gelberg Verlag, Foto: Daniela Krause

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Kinder haben tausend Fragen. Über ihren eigenen Körper möchten sie ganz besonders viel erfahren. Auf der Suche nach einem Buch, das den menschlichen Körper möglichst kindgerecht erklärt, bin ich auf dieses faszinierende Mitmach-Buch gestoßen. Das Buch ist über zwei Seiten durchgehend bedruckt und zeigt auf jeder Doppelseite einen bestimmten Bereich des Körpers – vom Kopf bis zu den Füßen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Organen und ihren Funktionen.

Das Kind hält das große stabile Pappbuch mit Hilfe von Haltegriffen vor seinen eigenen Körper. Wenn es sich dann so vor einen Spiegel stellt, sieht es zum Beispiel im oberen Bereich durch die eingebauten Gucklöcher eine Art Röntgenbild des eigenen Kopfes mit den Schädelknochen und dem Gehirn. Großer Pluspunkt: Es ist auf die Körpergröße eines vier- bis sechsjährigen Kindes abgestimmt und zudem geschlechtsneutral gestaltet.

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„Schau in deinen Körper“, BELTZ & Gelberg Verlag, Foto: Daniela Krause

Auf der oberen rechten Seite ist ein kleines Männchen abgebildet, das vormacht, wie das Buch jeweils vor den Körper gehalten werden soll. Auf der linken oberen Seite findet sich eine kurze, knackige Erklärung zum dargestellten Körperteil oder Organ. Unten links auf der Seite gibt es eine farbig hervorgehobene kleine Aufgabe, die dazu animiert, den eigenen Körper zu erkunden. Beispielsweise wird dazu aufgefordert, tief ein und aus zu atmen, um die Lunge zu spüren, die einzelnen Rippen zu ertasten oder bei einer anderen Person das Ohr auf den Bauch zu legen und den Verdauungsgeräuschen zu lauschen.

Mit diesem Buch hatten meine Kinder und ich eine Menge Spaß. Es ist nicht mit Informationen überfrachtet, liefert immer wieder neuen Gesprächsstoff und lädt zu einer achtsamen Erkundung des eigenen Körpers ein. Sicherlich ist es auch eine gute Idee, dieses Buch in die pädagogische Gruppenarbeit im Kindergarten einzubinden. Interessant zu wissen: „Schau in deinen Körper“ wurde mit dem Leipziger Lesekompass 2018 ausgezeichnet und steht auf der Shortlist der „Schönsten deutschen Bücher 2018“ der Stiftung Buchkunst.

Unser Fazit:

Dieses interaktive Körperbuch hat ein geniales Mitmach-Konzept. Es vermittelt Wissen in gerade richtig großen „Häppchen“ und regt dazu an, sich intensiver mit dem eigenen Körper zu beschäftigen.

Klappentext:

Kinder erkunden ihren Körper und wollen wissen, was da drinnen los ist: Wohin geht das Essen, wenn ich es hinunterschlucke? Was kneift so, wenn ich dringen Pipi muss? Warum habe ich ein Herz? Mit diesem Buch erhalten Kinder faszinierende Einblicke in ihren Körper und entdecken von Kopf bis Fuß, was in ihnen steckt.

Buch-Infos:

Schau in deinen Körper
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Felicitas Horstschäfer
Johannes Vogt
BELTZ & Gelberg
gebundenes Buch, 20 Seiten
Empfohlenes Lesealter: ab 4 Jahren 
ISBN: 978-3407823120
Preis: 14,95 Euro

Wohin fließt das Badewasser?

Wohin fließt das Badewasser
Wohin fließt das Badewasser?, Carlsen Verlag, Foto: Daniela Krause

//unbezahlte Werbung/Buch selbst gekauft//

Kennst du den „Maus-Türöffner-Tag“. Nein? Dann solltest du ihn dir vielleicht für nächstes Jahr auf die Agenda setzen. Denn für die Kinder gibt es bestimmt wieder eine Menge zu sehen und zu entdecken, wenn bundesweit zahlreiche Betriebe und Institutionen ihre Türen für Familien öffnen. Wir haben den Tag genutzt, um hinter die Kulissen des alten und neuen Pumpwerks in unserer Stadt zu schauen. Dort erfuhren wir, dass pro Sekunde dort so viel Wasser durch die Rohre gepumpt wird, wie in etwa zehn Badewannen passt. Der Große (4) durfte, ausgestattet mit Lampe und Bauhelm, durch einen Schaukanal stiefeln und sich beim Quietscheentenrennen durch die Rohrleitungen ordentlich nass machen.

Und weil er sowieso völlig verrückt nach Wasser ist und zu diesem Thema so viele Fragen hat, haben wir uns das Buch „Wohin fließt das Badewasser?“ aus der „Guck mal“-Reihe des Carlsen-Verlages gekauft. In diesem Buch dreht sich alles rund um das nasse Element: Lukas und seine Schwester Lilly möchten herausfinden, was passiert, wenn sie nach dem Baden den Stöpsel ziehen. Doch vorher müssen sie sich um die Toilette kümmern. Die ist verstopft, weil Lukas dummerweise Lillys Windel ins Klo geworfen hat. Da kann Mama mit ihrem Pümpel auch nicht viel ausrichten. Ein Fachmann muss her: Sie ruft den Klempner vom Sanitär-Notdienst an. Neugierig schaut Lukas ihm bei der Arbeit über die Schulter und lernt, dass es viele Dinge gibt, die in der Toilette nichts verloren haben. Schwups, ist das Klo-Rohr wieder frei.

Als in ihrer Straße ein Kanaldeckel geöffnet wird, schauen Lukas und Lilly zu, wie die Arbeiter in den Kanal hinabsteigen. Lukas ist so beeindruckt von diesem Erlebnis, dass er davon im Kindergarten erzählt. Die Erzieherin meldet die Gruppe im Klärwerk an, wo die Kinder erfahren, was mit dem Abwasser passiert, und wo das gereinigte Wasser in den Fluss geleitet wird. Weiter geht es zum Wasserwerk, wo das Grundwasser in Trinkwasser verwandelt wird und schließlich an die Haushalte geleitet wird – wo sich der Kreis wieder schließt.

Kindgerecht, mit klaren farbigen Bildern und vielen Klappen wird Kindern in diesem Buch der Wasserkreislauf vermittelt. Das Kind erfährt, warum Wasser für uns so eine große Bedeutung hat, wie viele Liter wir davon pro Tag verbrauchen, und was man tun kann, um Wasser zu sparen. Das einzige, was uns in diesem Buch gefehlt hat, sind erste kleine Wasser-Experimente. Aber so oder so regt es dazu an, sich intensiver mit dem Thema zu befassen und mit dem Kind die einzelnen Stationen zu besuchen.

Unser Fazit:

Ein unterhaltsames erstes Sachbuch für kleine Entdecker mit vielen Klappen.

Klappentext:

Zu gern würde Lukas wissen, was mit dem Badewasser passiert, wenn er den Stöpsel zieht… Doch Mama hat gerade ein anderes Problem: Das Klo ist verstopft!

In diesem Buch dreht sich alles um unser Wasser:

  • Wohin fließt es?
  • Wie sieht die Kanalisation aus?
  • Was passiert im Klärwerk?
  • Und wie kommt das Wasser wieder in die Leitung?

Buch-Infos:

Wohin fließt das Badewasser?
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Text: Katja Reider
Illustration: Marlies Rieper-Bastian
Carlsen Verlag
Pappbilderbuch, 14 Seiten
Empfohlenes Lesealter: ab 3 Jahren
ISBN: 9783551251244
Preis: 8,99 Euro

Zähne putzen, Pipi machen

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„Zähne putzen, Pipi machen“, Ravensburger Buchverlag, Fotos: Daniela Krause

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Am 25. September ist Tag der Zahngesundheit. Passend dazu besucht heute die Zahnputzfee unseren Kindergarten. Zähneputzen und die Morgenroutine sind bei unseren beiden Kinder (zwei und vier Jahre) auch ein sehr beliebter Vorlesestoff. Als der Große etwa zwei Jahre alt war, ist bei uns das Buch „Zähne putzen, Pipi machen“ aus der Reihe „Wieso? Weshalb? Warum? Junior“ von Ravensburger eingezogen. Die Texte sind kurz und gut verständlich, viele Klappen wecken die Neugier des Kindes. Außerdem findet es sich in ganz vielen Situationen wieder.

In dem Buch begleiten wir eine Familie bei der morgendlichen und abendlichen Routine im Badezimmer. Töpfchen und Toilette werden ebenso behande

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lt, wie die Notwendigkeit des Händewaschens. Das Kind erfährt, warum die Haare gekämmt werden müssen, was beim Friseurbesuch passiert und warum man sich die Nägel schneiden muss. Natürlich geht es auch zum fröhlichen Planschen in die Badewanne. Hier werden ebenfalls die einzelnen Schritte leicht erklärt: Baden, Eincremen, Haare föhnen.

Dem Zähneputzen ist eine ganze Doppelseite gewidmet. Marie zeigt, wie es geht: Erst die Kauflächen, die Außenseiten und dann die Innenseiten der Zähne putzen – damit die Bakterien, die als kleine Monster dargestellt werden, keine Chance haben. Am Schluss gibt es noch ein Rätsel, bei dem die Kinder die Dinge finden müssen, die im Badezimmer nichts zu suchen haben.

Unser Fazit:

Informativ und unterhaltsam wird mit diesem Buch erstes Wissen vermittelt. Die Kinder lernen Zusammenhänge kennen und können mit ihren Eltern über die eigenen Erfahrungen sprechen.

Klappentext:

Wieso? Weshalb? Warum? Kinder haben tausend Fragen: Warum musst du Hände waschen? Wann gehst du aufs Töpfchen? Wie putzt du dir die Zähne?

Buch-Infos:

Zähne putzen, Pipi machen
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Text: Frauke Nahrgang
Illustration: Susanne Szesny
Ravensburger Buchverlag
Pappbilderbuch, 16 Seiten
Empfohlenes Lesealter: ab 2 Jahren
ISBN: 9783473328871
Preis: 9,99 Euro